Grundwissen der Esoterik - Esoterische Philosophie

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Stand 13.11.2012
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Vortrag: Seele, Dienst und Meditation
jeden ersten Freitag oder Sonntag im Quartal, siehe www.seele-dienst-meditation.de in der Yogaschule Ashtanga,
in 45131 Essen Rüttenscheid, Gudulastr. 5

Übersicht: Die Strahlen  Eingeweihte der Erdgeschichte   Rassen und Unterrassen  Yugas  Literatur  Chakras  Mudras 

Mitschrift des Vortrags "Seele, Dienst und Meditation" vom 7.2.2003 im abraxas

Kontakt: postmeister@grundwissen-der-esoterik.de

Eine mögliche Definition der Esoterik

Zur "Esoterik" gehört all das, was (noch) nicht exoterisch (geworden) ist.

Was auf den ersten Blick, wenn man die Worte in Klammern überliest, wie eine logische Tautologie oder die Definition des mathematischen Mengenkomplements aussieht, enthält doch bei Auswertung der im Satz vorkommenden Partikel und der Grammatik eine gute Beschreibung:

Esoterik ist die Menge Wissens, welches zu einem festen Zeitpunkt nicht dem menschlichen Allgemeinwissen oder dem wissenschaftlichen Erfahrungsschatz zugehört, sondern maximal einer kleinen Gruppe von Menschen mehr oder weniger als gesicherte, zumeist subjektive, innere Erkenntnis gilt. Diese Gruppe ist meist heterogenen nund über viele Orte verstreut, und existiert meist nicht als explizite Gruppe .

Da Wissen und Erkenntnis sich täglich vermehrt, muß man "Wissen" als Funktion der Zeit ansehen. Weiterhin gibt es Fakten oder Erkenntnisse, die nicht nur sprichwörtlich "in Vergessenheit" geraten, sondern von einem auf den anderen Tag, z.B. durch den Tod des einzigen (menschlichen) Trägers, unzugreifbar werden.

Nun stellt man fest, daß sich einzelne Dinge oder Phänomene besonders hartneckig gegen den Zugriff durch die menschliche Erkenntnis sperren. Diese rechnen die Menschen bevorzugt dem Bereich der Esoterik zu, insbesondere, wenn ein Ding oder die Mutmaßungen über ein Ding schon eine lange Historie haben, wie etwa beim Begriff des "Wunders" oder der "Reinkarnation", der "Seele" oder den Kräften von Mineralien und Metallen.

Voraussetzung für ein gesichertes Verbleiben im Bereich des Esoterischen ist dabei stets auch der mangelnde Zugriff durch die zeitgenössische Wissenschaft oder gar die Abwesenheit einer sich mit dem Ding beschäftigenden Wissenschaft.

Der Begriff der Esoterik wird häufig verwendet im Zusammenhang mit unentdeckten Naturkräften oder -gesetzmäßigkeiten oder im Bereich der unzureichend erforschten inner- und zwischenmenschlichen Phänomene.

Einer kleineren Anzahl Menschen gilt es auch als schick, Randgebiete einer Disziplin, oft der von ihnen beruflich oder hobbyistisch betriebenen, als esoterisch zu bezeichnen, etwa der Audiophile, der abgefahrene Effekte beim Tuning seiner Stereoanlage als "eher esoterische Effekte" bezeichnet, oder der Wissenschaftler, der das ein oder andere höchstgradig wirklichkeitsferne arg entlegene Randgebiet als Esoterik z.B. der mathematischen Topologie bezeichnet.

Es folgen in alphabetischer Reihenfolge einige Schlagworte, die heute dem Bereich der Esoterik zugerechnet werden müssen oder häufig durch Aussagen, in denen sie benutzt werden, in gedankliche Nähe gerückt werden:

Avatar, Einweihung, Eingeweihter, Erleuchtung, Hellsehen, Karma, Meditation, Nirvana, Reinkarnation, Schicksal, Seelenwanderung, Telepathie, Telekinese, Transzendenz, Wiedergeburt, Wunder,..

Typische Felder, in denen die Inhalte "esoterischer" Aussagen oder Spekulationen liegen, sind etwa:

Im Zentrum der meisten esoterischen Betrachtungen steht natürlich der Mensch und sein Eingedundensein in den Mikro- und Makrokosmos sowie die zugehörigen Gesetzmäßigkeiten der verschiedenen Ebenen wie auch des Bewußtseins und Geistes.

Evolution

Man kann die gesamte Esoterik begreifen als Menge des Wissens über die großen Proßesse Schöpfung, Involution und Evolution. Der für uns i.a. interessanteste dieser Bereich ist die Evolution, da die Menschheit daran (wenn auch nicht unbedingt bewußt) intensiv arbeitet, wohingegen der Schöpfungsprozeß, der zur menschlichen Individuation führte, deutlich außerhalb unserer historischen Reichweite liegt und die Involution von Geist in die Materie ein Prozeß ist, der, wenn er uns überhaupt berührt, dann zumeist unserer Entwicklung oder Evolution zuwiderzulaufen scheint. Kräfte des involuturischen Prozeß können vom Menschen, wenn sie über ihre Aufgabe der Erhaltung der Materie hinausgehen, als "böse" wahrgenommen werden. Der Anfang des Evolutionsprozesses, den wir jetzt erahnen, ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schöpfungsakt durch übergeordnete schöpferische Hierarchien gewesen. Genauso wie es die uns bekannten Naturreiche mineralisch, pflanzlich, tierisch und menschlich und darüber hinaus seelisch, planetarisch und solar gibt, existieren verschiedene schöpferische Hierarchien, die eigene Seins-Bereiche darstellen und jeweils verbunden sind mit der
- darüberliegenden schöpferischen Herarchie, die das Ziel ihres aktuellen Entwicklungszyklus ist; diese Zyklen sind erstrecken sich nach menschlichen Maßstäben über ungeheure Zeiträume
und darunter angesiedelten schöpferischen Hierarchie, die zu beeindrucken, zu inspirieren und mit Impulsen und Wachstumsreizen zu versorgen eine ihrer Aufgabe ist.
Bezogen auf die für uns benennbaren Naturreiche bildet das Reich des Menschen das einzige duale, das heißt sowohl dem materiellen/"naturlilchen" als auch geistigen zugehörige. Das Mineral-, Planzen- und Tierreich ist durch das Fehlen einer individuellen Seele (alle drei Reiche werden von der Anima Mundi, der Weltseele unseres Planeten beseelt) eindeutig dem ersten Bereich zugehört während das planetare und solare Reich dem Geistigen angehören (auch wenn beide physische Ausdruckskörper in Form der uns bekannten Himmelskörper haben).
Die mit einer individuellen Seele ausgestatteten Menschen bilden also die wichtigste verbinende Instanz zwischen Geist und Materie. Der Geist ist das die Form Belebende, das eigentliche Leben. Die Seele prägt dabei mit Qualität und Fähigkeit zu Bewußtsein die in der Materie existierenden jeweiligen Persönlichkeiten und versucht dabei so gut als gerade möglich, den reinen Geist, die Monade auszudrücken. Die Monade ist unsere Wesenseinheit mit dem was wir als Gott bezeichnen, also unsere Teilhabe am Göttlichen, als wäre der Mensch eine Zelle im Körper Gottes, mit all der Universalität, die sie potentiell durch ihre DNS enthält.
Die Evolution ist für uns vor allem die Evolution des Bewußtseins. Es gibt also in Wirklichkeit keinen Dualismus Geist-Materie, da diese nicht unverbunden sind:
Geist - Bewußtsein - Materie
Geist - Seele - Körper
oder synonym:
Leben - Qualität - Erscheinung/Form

Der Beginn der Evolution, wie wir sie hier betrachten wollen, liegt in der Individualisierung des Tiermenschen, d.h. Zuordnung einer Monade und einer Seele als verbindendes Prinzip und der gleichzeitigen Ausstattung mit einem elementaren konkreten Denkvermögen. Der Vorgang der Indivudualisierung und Ausstattung mit einem Kern von Denkvermögen wurde nicht durch den Tiermenschen selbst sondern eine über ihm stehende Schöpferische Hierarchie, vermutlich selbstverwirklichten Menschen - wir würden sie als Meister der Weisheit bezeichnen - oder noch weiter entwickelten Wesenheiten vollzogen, die vermutlich auf einem anderen Planeten beheimatet sind oder waren. Diese bildeten die erste Hierarschie (Gesamtheit aller weiter entwickelten Wesenheiten eines Planeten) der Erde.

Das Ziel der menschlichen Entwicklung wollen wir umschreiben als Ansammlung allen Wissens, aller Erfahrungen und Fühigkeiten, um mit den auf diesem Planeten erfahrbaren Kontakten, Gelegenheiten, Schwierigkeiten, Energien angstfrei und ausgewogen umgehen zu können, zum eigenen Wohl und dem der Mitmenschen. Man könnte das auch als "Erden-Abitur" bezeichnen. In esoterischer Terminologie ist es die "Meisterschaft", das was den Menschen zu einem "Meister der Weisheit" macht. Dazu ist es notwengid, daß der Mensch alle niederen Träger voll entwickelt und soweit reinigt, daß sie einen ungehinderten Ausdruck erst der Seele und später der Monade ermöglichen.

Zu Beginn, also nach der Individualisierung, verläuft die Entwicklung des Menschen sicherlich sehr langsam. Er muß erst einmal in seinem neuen Zuhause, dem physischen Körper Orientierung finden und ihn benutzen lernen, dessen Sinneseindrücke aufnehmen und auswerten und dessen Ausführungsorgane benutzen lernen. Daszu gehören z.B. seine Hände, seine Zunge, seine Sprache, seine Sexualorgane,...
Um den Menschen diese Aufgabe zu erleichtern, wurde ihnen damals von der Hierarschie, die Beobachter und Lenker der Entwicklung ist, der Hatha-Yoga als Werkzeug zur aktiven Arbeit an diesem Entwicklungsaspekt gegeben.


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Begriffs-Definitionen

Die Naturreiche

Die Naturreiche grenzen Bereiche der Natur von einander exoterisch aufgrund von Fähigkeiten, vor allem aber, esoterisch, von Individuations- und Bewußtseinsgrad ab.

Name   Abgrenzung exoterisch  Abgrenzung esoterisch 
Reich der Seelen    (nicht bekannt) "vollendeter" Mensch, hat alle auf diesem Planeten möglichen Erfahrungen gemeistert, ist reine Willensäußerung des Selbst
Menschenreich  konkret und abstrakt denkendes, selbstbewußtes Leben intelligent, kunstfähig, sinnfähig bewußt, indivualisiert, Einzelseele, freier Wille
Tierreich flexibles, ortsunabhängiges, organisches Leben nicht ortsgebunden, eng begrenzt intelligent nicht individualbewußt, Gruppenseele
Pflanzenreich organisches Leben Wachstum und Flexibilität, ortsgebunden keine Gruppenseele, sondern Devabewußtsein
Mineralreich Steine, Erze,.. Inflexibel, statisch elementares Devabewußtsein

Der Hüllenaufbau des Menschen nach indischer Philosophie

   Name  Übersetzung   Bedeutung   
 1  atma  die Monade = das Selbst  der Göttliche Funke, die individuelle Teilhabe an Gott  
 2  ananda maya kosha  Hülle aus Seeligkeit    
 3    Hülle aus Erkenntnis    
 4    Hülle aus Denken  Mentalkörper  
 5    Hülle aus Emotionen  Emotionalkörper  
 6  prana maya kosha  Hülle aus Leben  Vitalfunktionen, ätherischer Körper  
 7  anna maya kosha  Hülle aus Nahrung  Körper  

Schwingungsebenen

"Wenn der Atomkern eines Wasserstoffatoms die Größe eines Fußballs hat und in Essen liegt, dann ist das Elektron kleiner als ein Stecknadelkopf und ist so weit wie Köln entfernt". Mit diesen oder ähnlichen Worten haben vermutlich viele von uns die Größenordnungen und die immensen relativen Radien im subatomaren Bereich erklärt bekommen und vielleicht auch noch wage Antworten darauf erhalten, warum sich das Elektron nicht vom Atomkern entfernt (durch die Zentrifugalkraft) oder auf ihn zustürzt (durch die Gravitation). Die wenigsten haben aber vermutlich das Gedankenexperiment gemacht, was wäre, wenn die Radien zweier Atome deutlich unterschiedlich sind ?
Bis heute spricht nichts dafür, daß wir in unserer planetaren oder engeren kosmischen Nachbarschaft einen solchen Fall vorliegen haben. Uns fehlen darüber also Erfahrungen. Vermutlich hätten wir dann zwei Sorten in gewissem Sinn inkompatibler Materie, d.h. die Atome einer Materie könnten mit den Atomen der anderen Materie nicht interagieren (z.B. berühren oder chemisch reagieren). Weiterhin würde wahrscheinlich unsere Hand aus Materie Nummer 1 einfach durch eine Tasse aus Materie Nummer 2 durchgreifen, ohne etwas zu spüren, ja unsere Augen würden wahrscheinlich diese Tasse gar nicht sehen können und unser Geruch den Kaffee aus Materie Nummer 2 nicht riechen. Andersherum würde der Kaffee aus (unserer) Materie Nummer 1, in diese Tasse hineingeschüttet, ungehindert hindurch und auf unseren Kaffeetisch (aus unserer Materie Nummer 1) fließen. Das ist vermutlich, was man manchmal unter dem eher wenig sagenden Terminus "andere Schwingungsebene" angedeutet hört. Dabei kann die "Umlaufgeschwindigkeit" der Elektronen natürlich von den Radien abhängen.
Wenn man nun nachrechnet, kommt man darauf, daß, rein geometrisch betrachtet, ein Atom zu mehr als 99,9999999999999999999999999% aus leerem Raum besteht (also nur zu rund 1* 10**-26% aus subatomarer Materie, von der wir natürlich auch nicht wissen, wie dicht diese wiederum ist). Insbesondere könnte, bei entsprechend gewählten Radienunterschieden (größer als Faktor 2) ein Atom komplett in einem anderen verschwinden.
Das heißt, es wird, auch in naturwissenschaftlicher Denkkweise, vorstellbar, daß es verschiedenste Schwingungsformen (nach unseren gröberen Maßstäben) der Materie auf einem Raum gibt, die sich also durchdringen. Im Falle kristalliner Substanzen, also auf molekularer Ebene, ist dieses bereits bewiesen.
Oft wird in der Esoterik von Materie verschiedener Dichtheit (gemeint ist nicht der übliche physikalische Begriff der "Dichte") gesprochen. Wenn von höheren bzw. niederigeren Schwingungsformen der Materie die Rede ist, so könnte man das verstehen als kleinere Radien/schnellerer Umlauf bzw. größere Radien/langsamerer Umlauf mit entsprechend eingeschränkter oder nicht mehr vorhandener Kompatibilität (->Spuk).

Der Mensch

Der Mensch, als Persönlichkeit begriffen, ist die mehr oder weniger gelungene Widerspiegelung der individuellen Seele (die wiederum eine Widerspiegelung der geistigen Triade ist, die die Monade oder das göttliche Selbst ausdrückt):

    die Monade     pususha  
und deren: 1. Aspekt = Wille 2. Aspekt = Liebe/Weisheit 3. Aspekt = Aktive Intelligenz
Geistige Triade bestehend aus: Atma = geistiger Wille  
  Buddhi = Intuition  
    Manas = höheres Denken
  Seele mit Kausalkörper      
  Mentalkörper bis zum konkreten Denken   prakriti  
    Emotionalkörper  
      Physischer Körper:
- ätherischer
- dichter


Wenn wir über die Frage nach dem Alter der Menschheit, also auch nach der Entstehung des Menschen (der Menschheit) müssen wir uns darüber klar werden, daß dieser Begriff mehrere Bedeutungen hat. Dabei gehen wir entsprechend dem groben Aufbau des Menschen vor:

Entsprechend dem vielschichtigen Aufbau des Menschen unterscheiden wir dann zwischen den folgenden Vorgängen:

  1. Schöpfung der menschlichen Monade (durch die 7. Schöpferische Hierarchie)
  2. Individuation der menschlichen Monade durch Schaffung einer Einzelseele
  3. Einbettung der menschlichen Einzelseele in irgendeine physische Evolution (Akt der Involution) überhaupt (egal welcher Schwingungsebene)
  4. Einbettung der menschlichen Einzelseele in die uns bekannte erdgebundene physische Evolution in einen Tierkörper hinein
  5. Ausbildung des menschlichen Astral/Emotionalkörpers
  6. Ausbildung des menschlichen Mentalkörpers
  7. Ausbildung des menschlichen spirituellen Körpers

Die Existenzdauer der verschiedenen "Bestandteile" des Menschen

   Existenzintervall (Ordnung) Definition 
Selbst mehrere Mahakalpas geschöpfter göttlicher
Individualitätskern

Seele

>> 10^6 a innere Schichten der
Individualität
Personlickheit ~ 10^2 äußere zeit- und materiegebundene
Schichten der Menschen

Das universelle Gesetz

Nach esoterischen Lehren gibt es universelle Gesetzmäßigkeiten, die im ganzen Kosmos Gültigkeit haben und das Verhalten zwischen und innerhalb der verschiedenen Reiche und Hierarchien regeln. Eins der obersten Gesetze ist das Gesetz des freien Willens, das besagt, daß der freie Wille bewußter und entscheidungsfreier Individuen (wie der Menschen) nicht verletzt werden darf. Zwar gibt es, wie im menschlichen Recht auch, keine Möglichkeit, Zuwiderhandlung auszuschließen, jedoch dürfte eine solche mehr oder weniger schwerwiegende karmische Konsequenzen haben, die kaum ein intelligentes Wesen bewußt billigend in Kauf nehmen dürfte. Darüber hinaus scheint es - im Rahmen des Gesetzes - eine Schutzfunktion einiger Reiche über andere Reiche ober innerhalb eines Reiches zu geben, was innerhalb des Karmas - und mithin nach Maßgabe der hohen Wesenheiten, die wir die Herren des Karmas nennen - einen Schutz vor grober Benachteiligung und Ausbeutung sowie Zerstörung beinhaltet. Beispielsweise geht man davon aus, daß die meisten menschlichen Zivilisationen, die im Raum existieren, vor Ausbeutung durch technisch und intellektuell weiter fortgeschrittene Zivilisationen geschützt werden (vielleicht hat der Regisseur Gene Roddenberry, der die Serie "Star Trek" schuf, dorther seine Idee der "obersten Direktive der Föderation der Planeten"). Schließlich gibt es kein zwingendes Einhergehen von technisch/intellektueller und spiritueller Entwicklung, wie unsere menschliche Zivilisation in den letzten 200 Jahren gezeigt haben dürfte, innerhalb deren die technische Entwicklung sprunghaft, die spirituelel aber nur - vielleicht ein wenig schneller voranschritt als zuvor, aber sicherlich nicht in dem Tempo der technischen Entwicklung. Der Begriff des freien Willens ist insofern noch einer Erklärung bedürftig, als unser freier Wille nicht unbegrenzt ist. Wir haben sicherlich nicht die Möglichkeit, uns dafür zu entscheiden, den evolutionären Rahmen, in den wir gestellt worden sind, zu verlassen und unsere Entwicklung etwa auf einem anderen Planeten oder einer höheren Stufe fortzusetzen. Allein schon das Nicht-Sterben steht ihm b.a.w. nicht frei. Weiter ist der freie Wille natürlich durch das jeweilige Bewußtsein des Menschen und seine Erkenntnisfähigkeit begrenzt, da er keine Dinge wollen kann, die er nicht kennt oder wahrnimmt.

Antahkarana

der Lichtkanal zwischen dem physischen Gehirn und der Seele, der im Laufe des Entwicklungsprozesses ausgebaut wird. Die Mittel zur Schaffung sind Meditation und Dienst. Jeder Mensch ist durch die Antahkarana als Bewußtseinsfaden mit der Seele verbunden, jedoch fließen durch diesen Kanal je nach Entwicklungsstand mehr oder weniger starke Energien. Das reicht von gerade zur Lebens- und Bewußtseinserhaltung ausreichend bis hin zur völligen Gleichschaltung.

Ashram

eine Gruppe unter Leitung eines Meisters, also eine Abteilung der Hierarchie, entweder eine der 7 Hauptgruppen (entsprechend den 76 Strahlen) oder eine der je 6 Nebenashrams. Es gibt daher 7+7*6 = 49 Ashrams.

Astralebene

Eine Ebene der Wirklichkeit (genau gesagt 7 einzelne Unter-Eben), bestehend aus Emotionen in allen Ausprägungen, also z.B. Liebesempfindungen, Haß, Angst, Furcht, Entschlossenheit, Mut, Glück, Unglück aller Art, Leid. Viele Informationen werden von medial veranlagten Menschen aus den Astralebenen (bestenfalls der höheren, der 5. - 7.) wahrgenommen oder gechannelt.
Man könnte sagen, die Astralebene enthält im Schnitt soviel Wahrheit wie das Geschwätz der Leute auf der Straße

Astralkörper

der emotionale oder astrale Körper oder Träger des Menschen, also eine Schicht der Persönlichkeit. Der Astralkörper ist i.a. noch nicht sichtbar.

Ätherische Ebenen

die 4 jenseits der grobstofflichen physischen Ebenen (mit den 3 bzw. 4 Aggregatzuständen fest, flüssig, gasförmig und evtl. Plasmazustand) existierenden grobstofflichen Ebenen. Die Ätherischen Ebenen sind i.a. noch nicht sichtbar.

Ätherkörper

auch Vitalkörper genannt, da er als energetisches Äquivalent zum grobphysischen Körper die Vitalfunktionen enthält. Im Ätherkörper liegen die 7 Chakren (und die 42 Nebenchakren), das Netzwerk der Nadis, die u.a. die Meridiane enthalten und alle Verbindungen dieses energetischen Systems mit den physischen Nerven und Drüsen. Ins menschliche System eintretende Energie fließt zuerst in die Chakren, diese wiederum transformieren und verteilen die Energie ggf. an andere Chakren. Von den Chakren fließt die Energie direkt ins Endokrinum (Drüsensystem). Die Nadis leiten die Energie zu den Nerven.

Avatar

"Göttliche Offenbarung", ein von der Menschheit (i.a. von der Hierarchie dieses Planeten) herbeigerufenes, hochentwickeltes Wesen, welche spezifische Energien oder Lehren in der Welt verankert, womit ein weiterer Schritt auf dem Weg eingeleitet wird. Es gibt menschliche, planetare und kosmische Avatare.

Avatar der Synthese

ein machtvoller kosmischer Avatar, der die Energien der ersten drei Strahlen, also der Aspektstrahlen 1 (Wille, Macht, Absicht), 2. (Liebe, Weisheit) und 3 (Aktivität, Intelligenz, Anpassung) vereint und eine weitere, bisher noch namenlose Energie. Nach seiner Anrufung durch Maitreya während des Weltkrieges bringt dieser Avatar seit 1940 die genannten Energien in die Welt, um Uneinigkeit in Einigkeit zu wandeln.

Buddha

planetarer Avatar des 2. Strahls, v.a. des Weisheits-Aspekts; der letzte Avatar des Widderzeitalters (ca. 2000 v.Chr. - 0) und durch seinen Jünger, den Prinzen Gautama, per Überschattung der vorletzte Weltlehrer. Der Buddha wirkt heute u.a. als Mittler zwischen der planetaren Haupt-Energiezentrum des 1. Strahls, Shamballa, und der Hierarchie, dem planetaren Haupt-Energiezentrum des 2. Strahls.

Buddhi

zwischen Atma (1. Strahl) und Manas (3. Strahl) der Strahl-2-Aspekt der Monade. Kann beschrieben werden als höhere Vernunft (nous), liebevolles Verständnis, Liebe-Weisheit.

Buddhische Ebene

die Ebene göttlicher Intuition, an der die Menschen über die buddhische Ebene ihrer Monade teilhaben.

Chakra

"Rad", Energiezentrum im Ätherkörper, transformiert und verteilt Energie, nimmt auch Energie von außen auf und gibt sie nach außen hin ab. Die Chakras stehen jeweils in Verbindung mit zugehörigen Drüsen des physischen Körpers und mit Teilen der 2 anderen niederen Träger (dem emotionalen und mentalen). Über die Chakras läuft auch die Stimulation des Menschen durch seine eigene Seele. Es gibt 7 Hauptzentren entlang und in Verlängerung der Wirbelsäule und 42 Nebenzentren, teils ebenfalls entlang der Wirbelsäule, teils in symmetrischer Anordnung an anderen Stellen.

Christus

das Oberhaupt der Hierarchie und damit gleichzeitig das Amt des Weltlehrers. Der am weitesten fortgeschrittene Meister in der Hierarchie. Das Amt wird in größeren Zeiträumen neu vergeben, wobei der Christus sich dann anderen Aufgaben zuwendet. Gegenwärtig ist Maitreya der Christus.

Christus-Bewußtsein

die Energie des kosmischen Christus oder Christus-Prinzips. Auf planetarer Ebene verkörpert von dem Christus, derzeit ist das Maitreya.

Deklarationstag

auch "D-day", der Tag, an dem der Christus sich über TV zu erkennen gibt (das ist natürlich nur dieses Mal so, vor 2000 Jahren war die Überschattung seines Jüngers Jesu die Methode der Wahl). Zeitgleich werden alle Menschen seine Botschaft auf telepathische Weise in ihrer Muttersprache in sich hören können, auch wenn ihr Fernsehapparat nicht eingeschaltet ist. Nach dem D-day beginnt das öffentliche Wirken Maitreyas.

Deva

eine Wesenheit aus der parallel zur menschlichen Evolution verlaufenden Deva- oder Engel-Evolution. Dazu gehören elementarste subhumane Wesen (z.B. solche, die ein Atom zusammenhalten) über Devas auf verschiedenen subhumanen Stufen und Devas auf einer mit dem Menschen vergleichbaren Stufe, bis hin zu planetaren Devas, vergleichbar der Stufe des planetaren Logos. Auch die menschlichen Schutzengel sind Devas.
Die Deva-Evolution ist wie, die menschliche, hierarchisch angeordnet. Die Devas sind - im Unterschied zum Menschen - nicht mit einem freien Willen ausgestattet; ihre Evolution völlig deutlich anders als die der Menschen. Auch wenn die meisten Menschen Devas nicht wahrnehmen können, so arbeitet die Hierarchie doch mit den verschiedenen Devas. Devas erschaffen Formen auf den verschiedenen Ebenen, der physischen (grob und ätherisch), astralen und mentalen, also auch die 3 niederen menschlichen Körper. Dabei bedienen sich sich häufig der Elementarwesen, die sich in dem involutionären Prozeß befinden, also Geist in die Materie hineinflechend.
Devas sind Hüter des Lebensprinzips, auch der Lebenskraft und des Magnetismus.

Einweihung

Zur Beschleunigung der natürlichen und von selbst kraft des seelischen Antriebs ablaufenden Entwicklung wurde von der Hierarchie das System der fünf planetaren Einweihungen geschaffen, bei dem zu Zeiten sich manifestierender neuer Qualitäten in der Entwicklung des Menschen entsprechende Energien auf ihn gelenkt werden, um die Manifestation dieser Qualität und die damit einhergehende Bewußtseinserweiterung zu verstärken und zu beschleunigen. Der Weg der Einweihung(en) ist, im Gegensatz zur "normalen" Evolution, freiwillig. Während des ersten Teils dieses Prozesses wird die menschliche Persönlichkeit der Seele untergeordnet und im zweiten Teil die Seele der Monade (das "Selbst"). Die Einweihungen verleihen mehr Energie, Erkenntnis des göttlichen Plans und Fähigkeit zum Dienst.

Elementarwesen

subhumane Wesen im involutionären Prozeß, d.h. Geist in die Materie einbindend, mit der Materie verflochten:
1. Erd- oder physische Elementarwesen
2. Luft- oder ätherische Elementarwesen
3. Wasser- oder astrale Elementarwesen
4. Feuer- oder mentale Elementarwesen
Diese bilden die uranfängliche Substanz der Systeme und des ganzen Universums.

Energie

Alles was ist, ist Energie, es gibt nichts anderes. Energie kann sehr verschiedene Schwingungsformen und -Raten haben. Energie kann von Bewußtsein gelenkt werden.

Evolution

Prozeß der Entwicklung von hierarchisch niederigeren zu höheren Strukturen.

Geist

Geist ist insofern schwieriger Begriff, als er von verschiedenen Denkern verschieden besetzt wurde und darüber hinaus teils ins Transzendente hinein geht. Einerseits wird dieser Begriff synonym benutzt für: Verstand, Denken, was häufig mit einer materialistischen Weltsicht zusammentrifft. Andererseits wird dieser Begriff auch als Abstraktum benutzt nicht-materieller und nicht-menschlicher Phänomene wie z.B. "Geist der Olympischen Spiele" oder eines der "Geist des Gipfeltreffens" von Politikern, auf dem ein bedeutender Durchbruch bzgl. eines schwierigen Problems erreicht wurde (z.B. Camp David). Dann gibt es noch den spiritistischen Begriff Geist im Sinne von nicht-verkörperten Wesenheiten
a) im Sinne "verstorbener" Menschen
b) im Sinne nicht menschlicher nicht-körperlicher Wesen
Eine letzte Hauptbedeutung des Begriffes und die eigentlich esoterische ist: die transzendente selbstische Komponente z.B. im Menschen, also die Monade oder das Selbst.

Geist des Friedens oder Gleichgewichts

Kosmischer Avatar, der von dem Haupt unserer Hierarchie, Maitreya, angerufen wurde, um mit Hilfe des Gesetzes von Aktion und Reaktion, einen Ausgleich zu den vielen schwierigen Zuständen auf der Erde zu schaffen.

Geistige Hierarchie oder Hierarchie oder Weisse Bruderschaft

die Gruppe aller Jünger, Eingeweihten und Meister, als Seele, also unabhängig davon, ob sie gerade in Inkarnation sind. Die Hierarchie gliedert sich entsprechend der 7 Strahlen in 7 Gruppen oder (Haupt-)Ashrams, die wiederum je 6 Unterashrams haben. Jeder Ashram wird von einem Meister geleitet, die ganze Hierarchie wird von ihrem Haupt, dem Christus, derzeit also Maitreya, geführt. Die Hierarchie ist das planetare Strahl-2-Zentrum und gewährleistet die Umsetzung des Plans Gottes (also unseres planetaren Logos), wie er von dem planetaren Strahl-1-Zentrum Shamballa erkannt und derzeit vom Buddha übermittelt wird. In christlicher Terminologie auch als Reich Gottes bezeichnet.

Gott oder Logos

- für uns erst einmal das große kosmische Wesen, das unseren Planeten mit allen Eigenschaften, Energien und Gesetzmäßigkeiten als Verkörperung hat.
- Auf der nächst höheren Ebene dann der solare Logos, also das Wesen, das unser Sonnensystem als Verkörperung hat, mit der physischen Sonne als Herzzentrum und den Planeten als Chakren.
- in aufsteigender Größenordnung die Wesen, die eine bestimmte Gruppierung von Sonnen oder eine Milchstraße oder eine Galaxie,... als Verkörperung hat, bis hin zu dem letzten alles umfassenden Wesen.

Große Invokation

Anrufung der Hierarchie, mit der evolutionäre Energien angerufen werden. Sie wird heute von vielen Menschen zu Beginn der Transmissionsmeditation benutzt, worauf hin die Meister Energien durch das Chakrische System des Menschen in die Welt fließen lassen, dorthin, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Guru

ein (echter) geistiger Lehrer

Hierarchie

siehe geistige Hierarchie

Hierophant

der Einweihende, während der ersten beiden Einweihungen ist das Maitreya, ab der dritten der Herr der Welt, Sanat Kumara

Illusion

mentale Täuschung; entsteht dadurch, daß die Seele im Falle eines verblendeten Denkens verzerrte Bilder der Welt der Phänomene erhält, also z.B. der Außenwelt eines Menschen

Imam Mahdi

der von den Muslimen erwartete Weltlehrer oder Prophet, der die Arbeit Mohammeds vollenden wird

Inkarnation

"Fleischwerdung", Verkörperung der Seele nach dem Gesetz der Wiedergeburt (Reinkarnation) als menschliche Persönlichkeit. Dabei ist die Persönlichkeit mit 2 Fäden, dem Sutratma (Lebensfaden) und der Antahkarana (Bewußtseinsfaden) mit der Seele verbunden.

Involution

Prozeß von Einbindung des Geistes in seinen Gegenpol, die Materie.

Jesus

ein Mensch, der vor ca. 2000 Jahren lebte, für seine Zeit sehr weit entwickelt war und deshalb dafür in Frage kam, die Lehren für das kommende Zeitalter zu verbreiten. Zu dieser Mission, die bekanntlich mit der Kreuzigung endete, endschied er sich freiwillig. In den letzten 3 Lebensjahren, also von der Taufe im Jordan bis zur Kreuzigung, wurde er freiwillig und bei vollem Bewußtsein von dem Weltlehrer, Maitreya, überschattet. Jesus ist bereits kurze Zeit später reinkarniert als Apolonius von Tyana, der in Raum Indien wirkte und auch begraben liegt. Wegen dessen Ähnlichkeit zu Jesus wird manchmal behauptet, Jesus sei nach seiner Kreuzigung auferstanden und nach Indien gegangen. In der darauf folgenden Inkarnation nahm Jesus die 5. Einweihung und wurde damit ein Meister. Er steht noch heute in Verbindung mit der christlichen Lehre und wird wohl im kommenden Zeitalter bei der Reformierung der Religionen mitwirken.

Karma

Karma ist ein aus der indischen Philosophie kommender Begriff, der mit einem von der Sanskrit-Wurzel "kri" = "tun, handeln" abgeleiteten Wort bezeichnet wird. Gemeint ist das Prinzip der Verursachung oder das Prinzip von Ursache und Wirkung im Sinne:
1. Jedes Ding/Geschehnis/Seinszustand im Sinne einer Wirkung hat (mindestens) eine Ursache, wenn auch diese häufig hinter den Erscheinungen verborgen bleibt
2. Jede Ding/Geschehnis/Seinszustand im Sinne einer Ursache hat eine Wirkung, wenn auch diese häufig im räumlich-zeitlichen Zusammenhang des Verursachenden unbeobachtet bleibt

Man unterscheidet daher, bezogen auf den Menschen, 3 Arten von Karma je nach ihrem Bezug:
1. Karma, das auf früheren Zeiten (der jetzigen Inkarnation oder einer früheren) in dieses Leben hineinwirkt
2. Karma, das in keiner Beziehung zu dieser Inkarnation steht, also "glatt an diesem Leben vorbeiläuft"
3. Karma, das gerade in dieser Inkarnation von uns geschaffen wird, um sich später zu geeigneter Zeit - von uns erkannt oder nicht - auszuwirken.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß Konzepte wie "Sünde" oder "Strafe" weder dem Begriff des Karma gerecht werden, noch für sich genommen hilfreich sind, sondern eher einem wahren Verständnis im Wege stehen. Weiter ist das Karma ein wertfreier Begriff, also weder eingeschränkt auf "gutes" oder "schlechtes" Karma. Eine solche Bewertung wird ohnehin erst durch die subjektive Bewertung durch eine (z.B. die betroffene oder eine beobachtende oder eine erleidende) Persönlichkeit in konkreten raum- und zeitlichen Umständen möglich. Das gleiche Individuum in anderen raum- und zeitlichen Umständen oder ein anderes Individuum würden möglicherweise völlig andere Bewertungen treffen.

In der Naturwissenschaft ist das Prinzip des Karma als Gesetz von Aktion und Reaktion bekannt.

Kausalebene

dritte der vier höheren Mentalebenen, hier hält sich die Seele auf. Manchmal auch als Ursachenebene bezeichnet.

Kausalkörper

Manifestationskörper der Seele auf der Kausalebene. Er bleibt über Tod und Wiedergeburt erhalten und wird im Laufe der Entwicklung mit Erfahrung angefüllt, um dann später, nach der 3. Einweihung, aufgelöst zu werden, wenn der Kontakt zur Monade hergestellt ist. Der Kausalkörper speichert sozusagen daß Bewußtsein für den Entwicklungsstand.

Kräfte der Finsternis

die Kräfte der Involution, die den Materieaspekt - in unserem Falle - des Planeten aufrecht erhalten. Wenn diese aus der Rolle fallen, insbesondere, wenn sie die geistige Entwicklung des Menschen aufhalten, werden sie von uns als böse wahrgenommen.

Kräfte des Lichts

die evolutionären Kräfte unseres Planeten, das ist die Hierarchie, das planetare Zentrum der Liebe-Weisheit

Krishna

ein bedeutender Avatar des Widderzeitalters vor ca. 5000 Jahren, der von Maitreya überschattet wurde. Krishna betonte die Notwendigkeit der Kontrolle des astralen Trägers (was sich u.a. in der späteren und heute noch bekannten Samkhya-Philosophie und der Yoga-Philosophie wiederspiegelt) und schaffte damit die Möglichkeit, die Voraussetzung der 2. Einweihung zu erreichen. Krishna wird von den Hindus wiedererwartet für das Ende des dunklen Kali-Zeitalters (welches heute allerdings falsch berechnet wird, da in dem dunklen Zeitalter selbst das Wissen über die korrekte Berechnung der Zyklen verloren ging).

Logos

siehe Gott

Maitreya

der jetzige planetare Christus, also das Haupt der Hierarchie dieses Planeten, der damit auch gleichzeitig das Amt des Weltlehrers inne hat.

Manas

höheres Denken - im Gegensatz zum konkreten Denken

Meditation

Technik zur Kontaktaufnahme und -Verbesserung mit der Seele, mit dem Ziel, dieser das eigene Denken zu übereignen. Gleichzeitig Öffnung hin zur Empfänglichkeit für die Inspiration der Seele und der Hierarchie.

Meister / Meister der Weisheit

Eingeweihte 5. Grades, also Menschen die gelernt haben, alle auf der Erde möglichen Erfahrungen und Gesetzmäßigkeiten in ausgewogener Weise zu handhaben, und vollkommene Meisterschaft über sich selbst erreicht haben. Sie arbeiten in der Regel an irgendeinem Teil des Plans Gottes mit, entweder in Bezug auf das menschliche Reich oder ein anderes.

Mentalebene

Die Ebene, auf der alle Denkprozesse stattfinden

Mentalkörper

Der Körper des Menschen auf der Mentalebene

Monade / höheres Selbst

reiner Geist, er spiegelt die göttliche Dreifaltigkeit aus dem
1. Willensaspekt (auch Vater-Aspekt genannt) (1. Strahl)
2. Liebe-Weisheit-Aspekt (entspricht dem Sohn) (2. Strahl)
3. aktiver Intelligenz (entspricht dem Heiligen Geist) (3. Strahl)
wieder und strahlt diese aus in die (individuelle) geistige Triade bestehend aus
1. Atma = geistiger Wille (1. Strahl)
2. Buddhi = Intuition, der Liebe-Weisheit-Aspekt (2. Strahl)
3. Manas = Intelligenz und Aktivität (3. Strahl).
Die Monade ist der Funke Gottes in uns, unsere innerste Teilhabe an Gott.

niedere 3 Ebenen

Die 3 jeweils aus 7 Unterebenen bestehenden Ebenen, auf denen die Persönlichkeit existiert:
1. die physische Ebene, bestehend aus den verschiedenen Aggregatzuständen und dem Vitalen Funktionen,
2. die emotionale Ebene,
3. die mentale Ebene, zu der auch die abstrakten mentalen Ebenen gehören, auf denen sich auch die Seele bzw. ihr Kausalkörper befindet

Okkult

verborgen. Wird häufig synonym zu "esoterisch" benutzt.

Permanentes Atom

Die 3 Atome auf den 3 Ebenen der Materie (physisch, emotional, mental), die die Schwingungen des Menschen in einem Leben nach dessen Tod speichern und für den Aufbau des Körpers in der folgenden Inkarnation speichern. Damit übertragen sie den Evolutionsgrad eines Menschen in die nächste Inkarnation. Wann allerdings er an das höchste in der vorhergehenden Inkarnatioen errungene Bewußtsein aufschließt, ist völlig unterschiedlich und kann zwischen frühsten Kindesalter (ca. 4 Jahre) und dem Rentenalter liegen. Natürlich geschieht das bei fortgeschrittenen Seelen immer früher, weshalb dann auch mehr bewußte Evolution pro Leben und mehr Dienst möglich ist. Die permanenten Atome liegen jeweils auf den höchsten (7.)Unterebenen der 3 Ebenen der Materie.

Persönlichkeit

das von Inkarnation zu Inkarnation neu und anders erschaffene Gefährt des Menschen, sein aus den niederenund materiellen 3 Ebenen geschaffener Träger bestehend aus physischem/vitalem Körper, emotionalem Körper und mentalem.

Physische Ebene

Die Ebene des Seins mit der niedrigst-möglichen Schwingung, bestehend aus den bekannten Aggregatzuständen fest, flüssig, gasförmig und ätherisch, was den vitalen (sogenannten "feinstofflichen") Kräften entspricht.

Planetarer Logos

Diejenige göttliche Wesenheit, deren Ausdruckskörper ein Planet ist und die für diesen und alle damit verbundenen Wesen (z.B. Menschen) sämtliche Gegebenheiten festlegt. Ein planetrer Logos hat die menschliche Evolution durchlaufen und Meistergrade errungen und sich darüberhinaus auf diese Aufgabe speziell vorbereitet.

Pralaya

nicht-mentaler, nicht-astraler, nicht-materieller jenseitiger Glückseligkeitszustand zwischen den Inkarnationen, in dem der Lebensimpuls zur Ruhe kommt, wenn die Wesenheit bereits genügend weit entwickelt ist, um in das Pralaya zu gelangen. Das Pralaya entspricht dem christlichen "Paradies".

Reinkarnation

Wiedergeburt: die bis auf weiteres immer wieder erfolgende Wiederverkörperung in einem neuen menschlichen Körper als Folge des Gesetzes des Karma, also des Ausgleichs zwischen Ursachen und Wirkungen. Das heißt, da der Mensch mit seinen Handlungen und seinem Denken ständig neue Ursachen setzt, müssen sich diese zwangsweise auswirken. Dazu werden immer neue Inkarnationen benötigt. Erst wenn der Mensch von den zumeist egozentrischen Motiven seiner Hanldungen und seines Denkens frei wird und sich nicht mehr mit seinen Handlungen und seinem Denken identifiziert, kann er sein Karma auflösen ohne neues zu schaffen und sich vom Gesetz der Reinkarnation freimachen. Zwischen den Inkarnationen werden die Schwingungen der 3 niederen Körper, die zeitlebens die Persönlichkeit bildeten, in den sogenannten parmanenten Atomen der 3 Ebenen (physisch, emotional/astral, mental) gespeichert, um um dieser herum wieder den nächsten Körper auf gleicher Schwingungsebene zu bauen. Daraus wird klar, daß die Weiter- oder Höherentwicklung des Menschen i.w. nur geschehen kann, wenn er verkörpert ist, da er sonst keinen Einfluß auf die Schwingungen der niederen 3 Ebenen hat, also auch nicht auf die permanenten Atome.

Sanat Kumara

Der Herr der Welt (unserer Erde); er ist die ätherische Verkörperung unseres planetaren Logos. Er ist ein ursprünglich von der Venus stammendes Wesen und übernahm vor 18,5 Millionen Jahren die Aufgabe, der Persönlichkeitsträger für unseren planetaren Logos zu werden, der diese unsere Erde beseelt. Sanat Kumare ist der Aspekt Gottes, den wir am ehesten erkennen können.

Schwingung

Bewegung oder Vibration von Energie. Die Frequenz ist für jede Energie eine spezifische. Der Evolutionsprozeß eines irgendeines Teils der Welt (Mensch, Sonnensystem, Atom,..) kann als Erhöhung der daran beteiligten Energie betrachtet werden.

Rassen

Die okkulte Rassentheorie (Übersicht) darf nicht verwechselt werden mit den intentiösen und pervertierten Vorstellungen der jüngeren Deutschen Geschichte. Sie unterscheidet zwischen 7 Wurzelrassen und deren Unterrassen. Die erste Wurzelrasse besaß noch keinen physischen Körper im heutigen Sinne, die zweite besaß bereits einen, war jedoch noch androgyn. Erst die dritte Wurzelrasse, die "Lemurier", kommt unserer modernen Vorstellung vom Menschen nahe. Nach okkulten Lehren ist die Menschheit seit Beginn der ersten nicht-physischen Rasse seit etwa 18.5 Mio Jahren mit diesem Planeten verbunden, allein das altantische Zeitalter (in der hauptsächlich die atlantische Rasse existierte), dauerte rund 6,5 Mio Jahre; es ging vor rund 100.000 Jahren vorbei, nachdem die atlantische Zivilisation sich in einem großen Krieg größtenteils vernichtet hatte. In diesen Zeiten sollen auch die ältesten Ursachen für heutige Weltkonflikte liegen.

Dieses System mit der uns bekannten menschlichen Evolution auf der Erde ist der zweite Anlauf. Der erste erfolgte in einem bereits vergangenen Sonnensystem. Die dort nicht zur Reife gekommenen Wesenheiten (mithin wir alle) erhielten mit diesem System neue Möglichkeiten zur Entwicklung. Nach Vergehen dieses Systems wird nocheinmal ein System folgen, in dem die jetzigen "Sitzenbleiber" evolutionieren können.

Reinkarnation

Ist ein Begriff, der in vielen religiösen oder philosophischen Werken auftritt.

  1. interspeziell über die Grenzen einer Spezies hinweg reinkarnierend, d.h. heißt ein Mensch könnte als Pflanze oder, wie viele Hinduisten glauben, als Kuh wiedergeboren werden. So zu finden beispielsweise in Teilen des Buddhismus oder bei Sokrates. Die interspezielle These gilt weithin als falsch.
  2. intraspeziell innerhalb einer Spezies reinkarnierend, d.h. ein Mensch bleibt ein Mensch und wird nicht etwa als Tier oder Pflanze wiedergeboren.

Die intraspezielle These meint schließt natürlich ein, daß z.B. ein menschliches Individuum nach erreichen einer Stufe "relativer Vollkommenheit" nicht mehr als Mensch im Sinne der uns bekannten physisch ausgeprägten Persönlichkeit inkarnieren muß, wenn er alle Erfahrungen dieser Ebene kennt und Ausgewogenheit und nutzbringenden, altruistischen Umgang damit erlernt hat. Im Gegenteil, dies gilt weithin als Ziel der menschlichen Entwicklung. Damit geht die Persönlichkeit in ein widerstandsloses oder reibungsfreies Exekutivorgan für die sie beseelende Instanz (die Seele) über. Später vollzieht sich der selbe Prozeß zwischen Seele und Selbst erneut, so daß die Seele zum reibungsfreien Träger des (geistigen) Selbst wird.

Schöpfung

Umfassender Involutionsakt, der von höheren Hierarchien an niederigeren (Teilen von) Hierarchien begangen wird

Seele
Die Seele ist die verbindende Instanz zwischen dem Überzeitlichen, nicht-materiellen, vollkommenen Selbst und der zeitlichen, materie-behafteten zumeist unvollkommenen Persönlichkeit. Die Seele ist das Christus-Prinzip in uns und hat viele weitere Namen: Sohn des Denkens, Sonnenengel, höheres Selbst, Ego. Die Seele ist das Prinzip, das allen Formen Qualität, Charakter und Bewußtsein verleiht.

Selbst

(Monade, Atman, göttlicher Funke), der göttliche Funke in jedem Menschen, unsere Teilhabe an Gott oder unsere Wesensidentität mit Gott. Das Selbst spiegelt sich unmittelbar wieder in der geistigen Triade.

Selbstverwirklichung

Der Prozeß, durch den wir unsere Göttlichkeit ausdrücken lernen, zuerst die Seele und daraufhin den göttlichen Funken, die Monade

Shamballa

Das Hauptenergiezentrum dieses Planeten, in welches die Strahl-1-Energie auf unseren Planeten einfließt und zur Verteilung gelangt. Es liegt auf den beiden höchsten ätherischen Ebenen und befindet sich über der Wüste Gobi.

Sonnenlogos = solarer Logos

Gott auf der Ebene des Sonnensystems, das Wesen, dessen Verkörperung das Sonnensystem ist

Sonnensystem

physischer Körper (Verkörperung) eines kosmischen Wesens. Dabei kann die physische Sonne mit dem Herzen (auch dem Herz-Chakra) und die Planeten des Sonnensystems mit Chakren verglichen werden. Daraus ergibt sich auch, daß ein ständiger Austausch zwischen der Sonne und den Planeten sowie zwischen diesen stattfindet. Das goße kosmische Wesen, welches sich auf diese Weise verkörpert, verkörpert sich i.d.R. in 3 Sonnensysteme nacheinander, beginnend mit einem, welches von 3. Strahl geprägt ist (und damit auch die Entwicklungslinien auf den Planeten), danach den 2 und zuletzt dem 1. Strahl entsprechend. Unser jetziges Sonnensystem ist Strahl-2 geprägt, daher auch die weit verbreitete Auffasung, Gott sei Liebe.

Spirituell

die evolutionsfördernde Qualität einer Sache oder Tätigkeit, die also in irgendeinem menschlichen Bereich, z.B. Erziehung, Soziales, Wissenschaft, einen Fortschritt oder Beitrag bringt

Strahlen

Ströme universeller göttlicher Energie aus kosmischer Quelle. Die 7 Strahlen stellen gewisse beeigenschaftete Grundenergien dar. Durch sie wird alles erschaffen, erhalten und aufgelöst, vom einzelnen Atom bis hin zur Galaxie.

Träger

Instrumenr oder Vehikel, Gefährt, eine Form durch die sich das Leben, also eine geistige Wesenheit, manifestiert.

Transmissionsmeditation

Eine Form der Meditation, die gleichzeitig einen Dienst darstellt, indem dabei Energien durch das menschliche energetische System (die Chakren) transformiert (heruntergestuft) und weitergeleitet werden. Die Energien werden von den mit der Transmission befassten Meistern der Weisheit durch die Menschen mit wissenschaftlicher Präzision genau dort hin geleitet, wo sie benötigt werden. Auf diese Weise kann die Menschheit mehr nutzbringende Energie empfangen, als es ohne diese Meditation möglich wäre. Gleichzeitig hat die Transmission auch fördernde Wirkungen auf die Entwicklung des Ausführenden.

Überschattung

eine Form des Dienstes eines fortgeschrittenen Jüngers, bei der er freiwillig seine niederen Träger einem Meister der Weisheit zur Verfügung stellt, der damit durch ihn wirken kann. Die Überschattung ist die meistbenutzte Methode, um einem Jünger das zu einem Weltlehrer notwendige Wissen und Verhalten zu übermitteln.

Verblendung

Illusion auf der Astralebene. Das Denken wird von emotionalen Impulsen verschleiert und an der klaren Erkenntnis der Wirklichkeit gehindert. Dazu zählen alle Arten von Angst, Wut, Ärger, Zorn, Argwohn, Selbstgerechtigkeit, Kritiksucht, Selbstmitleid,..

Wassermann

Ein Tierkreiszeichen. Gemeint ist auch das Wassermann-Zeitalter, welches etwas über 2000 Jahre dauern wird. In diesem Zeitalter werden die Energien von Synthese und Brüderlichkeit verwirklicht und die krasse Trennung und Polarisierung zwischen Geist und Stoff überwunden, die dem Fischezeitalter eigen war.

Weltlehrer

Amt, das das Haupt der Hierarschie, also der "Meister aller Meister" inne hat. Das ist seit geraumer Zeit Maitreya.

Yoga

Vereinigung von nieder und höherer Natur. Ein Vorrat an Techniken und Disziplinen, um diese Vereinigung oder gewisse dazu gehörige Aspekte zu erwirken, z.B. Kontrolle über den physischen, emotionalen oder mentalen Körper.

Zeitalter

Ein Zyklus von ca 2150 Jahre, also einem Zwölftel des Umlaufs der Sonne in der Galaxie, der von der Nähe und dem besonderen Einfluß zu einem bestimmten Tierkreiszeichen bestimmt wird..

Zeitlose Weisheit

planetarer Wissensvorrat, der von der Hierarchie bereitgehalten wird. Alle Weltreligionen, wissenschaftlichen Entdeckungen, sozialen, kulturellen Errungenschaften oder Neuerungen gehen darauf zurück, daß ein Aspekt der zeitlosen Weisheit einem oder einigen Menschen zugänglich gemacht wurde, der in der Lage war diesen umzusetzen. Zum ersten Mal wurde im 19. Jhd. ein kleiner Teil der Zeitlosen Weisheit durch H.P.Blavatsky übermittelt und der Welt zur Verfügung gestellt, im 20. Jhd. dann weitere Teile durch Alice Bailey und Helena Roerich und Benjamin Creme.

Grundlegende Konzepte

Bei der Betrachtung der Konzepte ist es notwendig, sich darüber klar zu werden, ob es sich um kosmische, solare, planetare oder weiter untergeordnete Konzepte oder Erscheinungen oder Wesenheitenhandelt. Die Ebenen, die wir nach heutigem Kenntnisstand annehmen müssen, sind zumindest die folgenden:

Bezug Beschreibung Beispiel 
kosmisch   die 7 Strahlen
Solarguppe (7er) die 7er Solargruppe, zu der unser Sonnensystem gehört  
solar das Sonnensystem als physischer Körper des solaren Logos    
planetar den Planeten (z.B. die Erde) als physischer Körper des planetaren Logos der Christus, die Hierarchie
gruppenbezogen eine der möglichen Gruppen ist z.B. die Hierarchie (der Jünger, Eingeweihten und Meister), eine andere sind karmische Familien oder etwa Gruppen, die über Inkarnationen hinweg an bestimmten Dingen (zusammen)arbeiten.  
human der einzelne Menschen   
subhuman    
atomar  die (nicht nur physischen) Ebenen des physischen Atome betreffend  

Die Schöpferischen Hierarchien

Meta- und Substrukturen

Der Mensch ist, wie fast jedes Ding oder Wesen in der Schöpfung, eingebettet in übergeordnete Strukturen und ist selbst die übergeordnete Struktur für andere Dinge oder Wesen. So ist der Mensch Teil einer Gruppe (z.B. seiner karmischen Familie oder einer entsprechend ihrer Strahl-Energie fachspezifisch evolutionär aktiven Gruppe), die wiederum ein Teil der Menschheit ist, die wiederum ein Teil des physischen Körpers des planetaren Logos ist, der wiederum ein Teil des physischen Körpers des solaren Logos ist, ... Diese Kette umfasst nicht nur die physische Repräsentation der jeweligen Wesenheiten, sondern geht darüber hinaus. Was das "untere Ende" dieses Kette ist, kann man angeben: die das Atom auf geistiger Ebene darstellenden (und auf physischer Ebene zusammenhaltenden) Geistwesen, sie sind Angehörige der niederigsten Schöpferischen Hierarchie. Nach oben hin sehen wir einigen weiteren Schöpferischen Hierarchien entgegen, über die wir zum jetzigen Zeitpunkt abnehmen viel aussagen können, bis hin zu schlicht nichts mehr. Auf jeden Fall gehören zu den Metastrukturen, in die wir eingebettet und deren Teil wir sind:
der Planet als physischer Körper unseres "planetaren Logos"; er selbst nach planetaren Maßstäben noch unvollkommen und noch nicht an dem Punkt, der bei Menschen das um die dritte Einweihung herum geschehende Überwinden der Persönlichkeit bedeuten würde. Nach menschlichen Maßstäben aber sicherlich eine Wesenheit mindestens sechsten Einweihungsgrades
unser Sonnensystem als physischer Körper unseres solaren Logos (womit die Religionen mit einem Sonnengott ja ganz richtig lagen), dessen Körper wiederum die Planeten enthält wie unsere Körper die Organe und die Extremitäten (oder auf energetischer Ebene die Chakren)
der physische Körper des nächstgrößeren Wesen, welches nebem unserem Sonnensystem noch weitere umfasst
als eine weitere Struktur weit darüber hinaus sicherlich die Galaxie

Ziel des evolutionierenden Menschen kann es aber erst einmal nur sein, in das Denken des planetaren Logos einzudringen und dessen Absichten in der Welt zu verwirklichen.

Die Gunas

Die Gunas sind ein kosmisches Prinzip.

1  sattva  die ausgewogene Komponente, Wahrheit, Weisheit, Liebe, Licht, Fähigkeit, Beherrschung 
2  rajas  die dynamische Komponente, Bewegung (auch ungezügelt), Arbeit, Kampf, Trieb
3  tamas  Unvermögen, Mangel, Dummheit, Dumpfheit, Dunkelheit

Die Strahlen

Die Strahlen, die eine Beziehung zur Menschheit haben.

  1. Der Strahl unseres Sonnensystems. (2)
  2. Der Strahl des planetarischen Logos unseres Planeten. (3)
  3. Des Menschenreiches eigener Strahl. (4,5)
  4. Der besondere Rassenstrahl, der die arische Rasse massgeblich beeinflusst.
  5. Die Strahlen, die für jeden einzelnen Zyklus massgebend sind.
  6. Der nationale Strahl, der auf eine einzelne Nation in besonderer Weise einwirkt.
  7. Der Strahl der Seele oder des Egos.
  8. Der Strahl der Persönlichkeit.
  9. Die Strahlen, die
    1. den mentalen,
    2. den emotionalen oder astralen und
    3. den physischen Körper
    beherrschen.

Übersicht: Die Strahlen

Zyklen

Bei der Betrachtung von Zyklen ist es wiederum absolut notwendig, zu wissen, in welcher Größenordnung die Zyklen entstehen, also ob, planetar, solar, kosmisch, human..

Bekannte Zyklen sind:

 Bezug  Zyklus  Dauer
 kosmisch   kalpa 
 solar

manvantara
yuga
TZ-Durchlauf

~ 210.000.000 a
yuga-Zyklus ~ 25.000 a
n * 1.200 a (n=1..4)
ca. 2050 a
35 a
 planetar Sonnenumlauf
Mondumlauf
Erdumdrehung
1 Jahr = 365,25 d
27,8 d
1 d
 gruppenbezogen    50 a 
 human Tag  
 subhuman    

Die Yugas

Der Kreislauf der Yugas (Übersicht) ist eine kreisförmige Abfolge von Zeitaltern, die wechselnde Bewußtseinsgrade der Menschheit zur Folge hat. Dieser Kreislauf ist spiegelsymmetrisch, d.h. sein absteigender Ast verläuft genau umgekehrt wie sein aufsteigender.Wenn man den Ausführungen des Lehrers von Sri Yukteswar folgt, der gezeigt hat, daß im letzten Kali-Yuga selbst das Wissen um die Berechnung der zeitlichen Zyklen verlorengegangen ist, befinden wir uns jetzt gerade am Beginn des aufsteigenden Dvapara-Yuga, was trefflich mit der Beschreibung übereinstimmt, daß nach Ende des aufsteigenden Kali-Yuga die elektrischen und magnetischen Kräfte wiederentdeckt werden.

1 manvantara (mahayuga) = Zyklus der ab- und aufsteigenden Yugas, ca. 25.000
1 kalpa = (2000) manvantaras

Quellen und Literatur:


Alice A. Bailey:
- Esoterische Psychologie Band 1 und 2
- Esoterische Astrologie
- Esoterisches Heilen
- Die Widerkunft Christi
Benjamin Creme:
- Maitreya - Christus und die Meister der Weisheit
- Maitreyas Mission Bände 1, 2, 3
- Transmission - Eine Meditation für das neue Zeitalter
Barbara Ann Brennan (zum Thema Heilen, Chakren):
- Licht--Arbeit
- Licht-Heilung
Maud Nordwald Pollok (zum Thema Heilen, Chakren):
- Vom Herzen durch die Hände